Donnerstag, 8. Dezember 2011

Etwas ganz Besonderes

Etwas ganz Besonderes haben wir heute unternommen. Nämlich eine Exkursion nach Lingen in die Emslandhallen zum regionalen TV Sender ev1.tv. Schon auf der Hinfahrt war gute Laune verbreitet. Auch wenn man schlafen wollte, die Lacher aus den hinteren Reihen konnte man einfach nich überhören. Als wir dann dort ankamen, wurde uns eine Studioführung geboten. Kaum sind wir in dem Raum, indem gefilmt wird, testen wir auch schon mal alles aus. Henrik stellt sich hinter das Pult und fängt an die Nachrichten vorzulesen. Doch trotz anfänglicher Aufregung hörten alle sehr genau zu, als unsere Rundführer Matthis anfängt zu erzählen: " Das Studio ist in drei Aufnahmbereiche gegliedert: Den Nachrichtensprecherhintergrund, den Talk-Bereich  und eine Green-Box."
Natürlich war für uns die Green-Box am Interessantesten: Sein zu können, wo immer man will. Selbstverständlich wir das erst einmal ausprobiert. Alle staunen, als Jonas auf dem Monitor halb verschwindet.
" Das liegt daran, dass du ein grünen Streifen auf deinem Oberteil hast. Die Green-Box macht alles, was sie als grün erkennt zum Hintergrund." Und so fahren dann Autos durch Jonas durch. Das ist schon sehr witzig.
Nachdem wir in diesem Bereich alles erdenklich Mögliche ausprobiert haben, geht es weiter in die Regie.

Überwältigt stehen wir vor tausenden von Knöpfen, Rädchen und Reglern. So viele Funktionen kann man sich doch unmöglich merken. " Doch das geht!" sagt Matthis und zeigt Dominik und Robbert, wie sie das Licht im Studio regulieren können. Dauraufhin sieht das Studio die nächste viertel Stunde so aus, wie in einer Disco: Licht an. Licht aus. Licht blau. Licht grün. Licht rot. Licht an. Licht aus.
Irgenwann endeckt Robbert auch noch das Mikro. Daraufhin hört man im Studio seinen Rap. Dominik flitzt ins Studio um dazu zu tanzen. Sobald er wieder auf den Monitoren  zu sehen ist, sagen die anderen: " Ich will auch nochmal!" Die Übrigen, die in der Regie bleiben haben ganz schön was zum Lachen, als wieder alle auf den Monitoren zu sehen sind und Fratzen ziehen. Aber so ein Arbeitsplatz ist auch einfach aufregend.
Dann ist es so weit: Wir dürfen zugucken, wie eine echte Fernsehnsendung entsteht. Mit Schnitt, Maske, Kameraeinstellungen und Allem drum und dran. Alle sind mucksmäuschenstill.
" Marco, kannst du mich hören? Marco, eins, zwei...Test, Test." fragt Matthis. Nachdem alle Mikros gecheckt und die Texte vorbereitet sind, geht es los. Keine 15 Minuten dauert das. Alles klappt beim ersten Mal. Am Ende geben wir schüchtern Applaus, keiner ist sich sicher, ob noch was kommt oder nicht...
Denn beim Fernsehn ist alles möglich!

Insgesamt war es ein toller Tag!
Eure Frieda Ahrens



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen